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Thüringen: Vom Fax bis zum Funkloch – Wie der Freistaat das digitale Schlusslicht bildet.

Thüringen am Ende: Warum der Freistaat beim Digitalisierungsranking so abgehängt ist.

Thüringen hat es schwer – der Freistaat landet beim Bitkom-Länderindex für 2024 auf dem letzten Platz. Das Ranking misst die Digitalisierung der Bundesländer anhand von über 1.200 Datenpunkten in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur, Verwaltung und Gesellschaft. Thüringen erreicht eine Gesamtwertung von 49,6, hinter Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. An der Spitze stehen Hamburg, Berlin und Bayern.

In der Kategorie „Digitale Gesellschaft“ konnte Thüringen zusammen mit Sachsen-Anhalt den vorletzten Platz erreichen. Im Bereich Verwaltung liegt der Freistaat im unteren Mittelfeld, jedoch konnte er in der Kategorie „Digitale Infrastruktur“ das Schlusslicht bilden. In der Wirtschaftsbranche hinkt Thüringen ebenfalls hinterher, was sich in einem niedrigen Index von 34 widerspiegelt.

Die Digitalisierung der Bundesländer ist eine Herausforderung, der sich Thüringen stellen muss, um aufzuholen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist offensichtlich, dass Maßnahmen erforderlich sind, um die digitale Infrastruktur zu verbessern und Innovationen in der Wirtschaft voranzutreiben. Nur so kann Thüringen seinen Rückstand aufholen und sich in Zukunft besser positionieren.

Lebt in Thüringen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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