Vorfall | Insolvenz |
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Ort | Weimar |
Ursache | Corona-Pandemie, Online-Handel |
In Thüringen ist das Ladensterben in vollem Gange, und diesmal trifft es einen echten Publikumsliebling! Der beliebte Spielzeugladen „Michael‘s Spielzeugland“ im Einkaufszentrum „Atrium“ in Weimar wird nach 33 Jahren schließen. Diese Nachricht trifft besonders Familien und Kindergärten hart, die den Laden über die Jahre hinweg in ihr Herz geschlossen haben.
Bis Ende Dezember haben die Kunden noch die Möglichkeit, die freudebringenden Artikel zu erwerben. Mit einem satten Rabatt von 40 Prozent versucht Inhaber Michael Rott, die letzten Kunden in sein Geschäft zu locken. „Wir schließen“ steht nun an der Eingangstür, während die Regale mit Familienspielen und aktuellen Trends wie dem „Fidget Spinner“ gefüllt sind. Michael hat über die Jahre eine treue Stammkundschaft aufgebaut, die ihm besonders am Herzen liegt. Viele dieser treuen Käufer könnten sogar von einer Spende der nicht verkauften Artikel profitieren, berichtet er.
Traurige Gründe für die Schließung
Die Gründe für die Schließung sind jedoch alles andere als erfreulich. Die Corona-Pandemie hat dem Geschäft stark zugesetzt, und der Trend zum Online-Handel hat die Kunden in Scharen in die digitale Welt gezogen. „Zum Schluss haben wir nur noch gekämpft“, gesteht Michael. Mit der Schließung verliert er nicht nur sein Geschäft, sondern auch fünf Mitarbeiter, die ebenfalls von dieser traurigen Entscheidung betroffen sind. Trotz der Herausforderungen blickt Michael auf 33 wunderschöne Jahre zurück und wird die Erinnerungen an die glücklichen Momente in seinem Laden stets in Ehren halten.
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