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Thüringen setzt auf Erneuerbare Energien für Neubauten: Fokus auf Wärmepumpen und Umweltthermie

Im Jahr 2023 werden die neu errichteten Wohngebäude in Thüringen hauptsächlich mit Wärmepumpen beheizt. Laut den Ergebnissen der jährlichen Baufertigstellungsstatistik setzten die Bauherren in Thüringen zunehmend auf erneuerbare Energien als primäre Energiequelle für ihre Wohngebäude. Von insgesamt 1540 neu erbauten Wohngebäuden nutzen 66,2 % Wärmepumpen zur Beheizung, im Vergleich zu 56,0 % im Vorjahr.

Die Verwendung von erneuerbaren Energien übertrifft damit deutlich den Einsatz konventioneller Energien wie Gas, das in nur 24,0 % der Neubauten als primäre Energiequelle genutzt wurde. Der Trend zeigt sich auch darin, dass der anteilige Einsatz von Öl und Strom jeweils unter 1,5 % liegt. Zusätzlich zu den Wärmepumpen wählten viele Bauherren auch Holzheizungen als Zusatzheizung, gefolgt von Solaranlagen.

Die Mehrheit der Bauherren entscheidet sich für Umweltthermie (Wärme aus Luft oder Wasser) oder Geothermie (Erdwärme) als erneuerbare Energiequellen für die Beheizung ihrer Wohngebäude. Diese Präferenz spiegelt sich auch in den detaillierten Daten zu den Baufertigstellungen wider, die vom Thüringer Landesamt für Statistik veröffentlicht wurden. Der günstige Stromtarif für Wärmepumpen in Thüringen trägt zu einer erhöhten Nutzung von erneuerbaren Energien bei und macht diese Option attraktiver für Bauherren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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