Thüringen

Thüringen Reparaturbonus: Gefüllter Fördertopf für Elektrogeräte-Reparaturen

Fördergelder für umweltfreundliche Haushaltsgeräte in Thüringen

In Thüringen gibt es einen starken Anstieg bei der Nachfrage nach staatlichen Förderungen für die Reparatur von Elektrogeräten. Das Umweltministerium hat bestätigt, dass noch ausreichend Geld im Fördertopf.für das „Reparaturbonus“ Programm vorhanden ist. Mit 500.000 Euro für das laufende Jahr stehen die Fördergelder bereit, um Verbrauchern zu helfen, kaputte Elektrogeräte reparieren zu lassen.

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Seit der Wiedereinführung des Programms Mitte Mai sind bereits rund 100.000 Euro an Verbraucher vergeben worden. Laut dem Umweltministerium könnte der Fördertopf.das ganze Jahr über zur Verfügung stehen. Selbst wenn die Mittel knapp werden, besteht die Möglichkeit, dass die Finanzierung aus dem Landeshaushalt aufgestockt wird.

In den letzten sechs Wochen wurden bereits etwa 2700 Anträge auf Reparaturzuschüsse gestellt. Dies zeigt, dass die Thüringer Bürger großes Interesse daran haben, Elektrogeräte reparieren zu lassen, anstatt sie zu entsorgen. Der Durchschnittspreis für eine Reparatur liegt bei etwa 180 Euro, wie die Thüringer Verbraucherzentrale ermittelt hat.

Umweltminister Bernhard Stengele betonte die Bedeutung der Reparatur-Initiative und lobte die Bürger für ihr umweltbewusstes Handeln. Er freut sich besonders über das wachsende Interesse an Reparatur-Cafés in Thüringen, wo Menschen gemeinsam tüfteln und die Umwelt schonen.

Thüringen ist einer der Vorreiter in Deutschland in Bezug auf staatliche Zuschüsse für Reparaturen von Elektrogeräten. Seit 2021 hat das Bundesland positive Erfahrungen mit dem Reparaturbonus gemacht. Durch das Modell wurden bereits fast 400 Tonnen Elektroschrott vermieden, und über 30.000 Reparaturen wurden unterstützt.

Mit der steigenden Nachfrage nach Reparaturen und dem Bekenntnis der Bürger zu umweltfreundlichem Handeln könnte Thüringen ein Vorbild für andere Bundesländer werden. Die Förderung von Reparaturen kann nicht nur den Elektroschrott reduzieren, sondern auch dazu beitragen, die Umwelt zu schonen und nachhaltiges Verhalten zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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