Thüringen: Beliebte Attraktion vor dem Aus! Kommt noch die Kehrtwende?
Die „Waikiki Thermen- und Erlebniswelt“ in Zeulenroda-Triebes war lange Zeit ein beliebter Anziehungspunkt für Familien und Erholungssuchende in Thüringen. Doch seit dem 1. Januar 2023 befindet sich das Spaßbad in einer schwierigen Situation. Die Stadtwerke, die das Bad betrieben, mussten Insolvenz anmelden, wodurch die Zukunft des „Waikiki“ unsicher wurde.
Ein Lichtblick taucht jedoch in Form des Insolvenzverwalters und Rechtsanwalts Harald Heinze auf. Seine klare Haltung und sein Engagement könnten möglicherweise eine Rettung für das in die Jahre gekommene Bad bedeuten. In einem Interview mit der „Ostthüringer Zeitung“ äußerte sich Heinze optimistisch über die Möglichkeit privater Investoren, die Interesse an der Weiterführung des „Waikiki“ gezeigt haben.
Neben der finanziellen Unterstützung durch potenzielle Investoren betont Heinze auch die Bedeutung des Engagements der lokalen Gemeinschaft. Er betonte, dass sowohl private als auch kommunale Betreiber das Spaßbad profitabel führen könnten. Durch eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung und kluge wirtschaftliche Maßnahmen könne eine positive Zukunft für das „Waikiki“ geschaffen werden.
Die Entscheidung des Stadtrats von Zeulenroda-Triebes spielt eine entscheidende Rolle für die weitere Entwicklung des Bades. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einer Einigung zwischen politischen Interessen und wirtschaftlichen Realitäten kommt. Die Hoffnung vieler Bewohner Thüringens ruht auf einer positiven Wendung, die das „Waikiki“ vor dem endgültigen Aus bewahren könnte.