Bei einem tragischen Feuer-Drama in Leinefelde, Thüringen, mussten die Bewohner eines Einfamilienhauses am Samstag, den 13. April, mit ansehen, wie ihr Zuhause in Flammen aufging. Der Alarm wurde kurz nach 20 Uhr bei der Feuerwehr ausgelöst, die schnell in die Leinefelder Altstadt eilte, wo der Dachstuhl des Hauses in Flammen stand. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Dach, doch die Familie konnte sich glücklicherweise in Sicherheit bringen.
Um den Brand zu bekämpfen, wurden zusätzliche Einsatzkräfte angefordert. Der Einsatzleiter Dominik Dietrich erklärte, dass aufgrund der heftigen Flammen ein direkter Innenangriff unmöglich war, und die Feuerwehrleute daher von außen mit mehreren C-Rohren arbeiteten. Unter Atemschutz mussten sie immer wieder von Kollegen abgelöst werden. Gegen 21.30 Uhr gelang es den Feuerwehren, den Brand unter Kontrolle zu bringen, aber es war notwendig, den Dachstuhl abzutragen, um die Glutnester in der Tiefe zu löschen. Dominik Dietrich befürchtete, dass es eine lange Nacht werden könnte.
Der entstandene Schaden wird auf 300.000 Euro geschätzt, und das Haus ist laut Polizeiangaben nicht mehr bewohnbar. Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar. Die Bewohner des Hauses erlebten ein dramatisches Ereignis mit bitteren Folgen, während die Feuerwehrleute bis in die Nacht hinein unermüdlich arbeiteten, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.