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Thüringen: Albtraum-Hundebiss – 11-Jährige kämpft ums Überleben

Ein 11-jähriges Mädchen aus Gera in Thüringen erlitt am 29. Juni bei einem Hundespaziergang im Stadtpark einen schweren Angriff durch einen unangeleinten Hund, der sie blutig verletzte und damit einen Albtraum erlebte, der ihre Familie und die Gemeinschaft in großer Sorge zurücklässt.

Ein erschütterndes Ereignis hat die Stadt Gera in Thüringen heimgesucht und die lokale Gemeinschaft erschüttert. Ein 11-jähriges Mädchen wurde bei einem Hundebiss schwer verletzt, während sie mit ihrem Hund im Wald spazieren ging. Diese Erfahrung hat nicht nur bei der betroffenen Familie, sondern auch in der gesamten Nachbarschaft Besorgnis ausgelöst und wirft Fragen zur Sicherheit von Hundebesitzern auf.

Thüringen: Die Schattenseite der Hundehaltung

Am 29. Juni, einem sonnigen Samstag, begab sich ein Mädchen in den Stadtwald nahe des Tierparks in Gera, um mit ihrem sechs Monate alten Bobtail namens Buddy spazieren zu gehen. Die Gegend war voller Menschen, darunter auch andere Hundebesitzer. Doch augenscheinlich schien ein Hundebesitzer nicht willens oder in der Lage zu sein, seinen Hund zu kontrollieren, was fatale Folgen hatte.

Ein ausgelassener Spaziergang wird zum Albtraum

Was ursprünglich als entspannender Ausflug gedacht war, entwickelte sich schnell zu einem Kampf ums Überleben. Wie die Mutter des Mädchens, Jenny Breuninger, berichtete, wurde sie von ihrer Tochter angerufen und von dem schockierenden Zustand in Kenntnis gesetzt. „Mama, du musst schnell kommen, es ist alles voll Blut!“, rief das Kind. Der aggressive Hund hatte das Mädchen mehrfach in Arme und Beine gebissen und sogar ihr Gesicht verletzt, bevor sein Besitzer eingreifen konnte.

Die Rolle der Gemeinschaft

Die spontane Hilfe von Passanten war entscheidend in dieser Situation. Sie kümmerten sich um das blutüberströmte Mädchen und riefen einen Krankenwagen. Jenny erinnert sich an den Moment, als sie im Krankenwagen ihre Tochter sah: „Ich habe sie nur an den Augen erkannt. Das Kind hat nur noch nach mir geschrien!“ Die schnelle Reaktion dieser Menschen hat möglicherweise das Leben des Mädchens gerettet.

Ärztliche Versorgung und rechtliche Schritte

Im Krankenhaus mussten die Ärzte sorgfältig die Wunden des Mädchens behandeln. Diese erste medizinische Versorgung war kritisch, denn die Verletzungen mussten zunächst nicht vollständig verschlossen werden, um das Risiko einer Infektion zu vermeiden. Jenny dankt den Ärzten für ihre hervorragende Arbeit und betont die intensive Betreuung, die ihr Kind erhielt. 

Parallel dazu hat die Familie rechtliche Schritte eingeleitet, um Gerechtigkeit für die Verletzungen und das Trauma zu suchen, das das Mädchen erlebt hat. „Wir haben einen Anwalt eingeschaltet, der den Fall weiter verfolgt“, erklärt Jenny. Mit einer laufenden polizeilichen Untersuchung wird nun auch die Verantwortung des Hundebesitzers überprüft. Es bleibt unklar, ob der Hund wirklich angeleint war, wie von dem Besitzer, oder ob es Widersprüche in den Berichten gibt. 

Seelische Wunden nach dem Vorfall

Die physischen Verletzungen sind zwar behandelbar, doch die seelischen Narben können tiefer sitzen. Sowohl Mutter als auch Tochter haben jetzt Angst, wieder in den Wald zu gehen oder auf Hunde zu treffen. Um das erlebte Trauma zu verarbeiten, werden beide psychologische Unterstützung suchen.

Diese tragische Episode hat nicht nur das Vertrauen innerhalb der Familie erschüttert, sondern auch die lokale Gemeinschaft sensibilisiert für die Verantwortung, die mit der Hundehaltung einhergeht. Die Geschehnisse zeigen, dass Sicherheit im Umgang mit Tieren ebenso wichtig ist wie die Liebe, die diese ihnen entgegengebracht wird.

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