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Wirtschaftskrise in Südthüringen: Dramatische Einbrüche und bedrohliche Lage

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen hat eine alarmierende Bilanz über die Wirtschaftslage im Süden des Freistaats Thüringen gezogen. Laut einer Konjunkturumfrage bewerten fast die Hälfte der Unternehmen ihre wirtschaftliche Lage als „schlecht“, während nur neun Prozent sie als „gut“ einschätzen. Vor einem Jahr lag die Quote der positiven Bewertungen noch bei 33 Prozent. Hauptgeschäftsführer Ralf Pieterwas bezeichnet die Situation als „Katastrophe“, insbesondere für die Industrie, die einen bedeutenden Teil der Südthüringer Wirtschaft ausmacht.

Ein wesentlicher Faktor für die schwierige Lage ist der Druck auf Automobilzulieferer, der hauptsächlich auf die starke Konkurrenz aus China zurückzuführen ist. Die Unternehmen und Verbraucher benötigen dringend mehr Sicherheit, um Investitionen tätigen zu können. Aufgrund der Verunsicherung der Verbraucher bezüglich der Zukunft von Anschaffungen wie Autos oder Heizungen sowie der hohen Energiepreise sind die Investitionen stark rückläufig. Der derzeitige Konjunkturklima-Indikator für Südthüringen liegt bei 71,5 Punkten und damit erheblich unter dem idealen Wert von 100 Punkten.

Die aktuellen Entwicklungen in der Industrie können als beunruhigend und besorgniserregend für die gesamte Wirtschaft in Thüringen angesehen werden. Die IHK warnt vor einem drohenden Einbruch und steht vor der Herausforderung, gemeinsame Lösungen zu finden, um die Branche vor einem weiteren Abstieg zu bewahren und die Wirtschaft im südlichen Teil des Freistaats zu stabilisieren. Es bedarf dringend geeigneter Maßnahmen, um die Unternehmen zu unterstützen und das Vertrauen der Verbraucher in die Wirtschaft wiederherzustellen.

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