Wieder Großeinsatz im Ekel-Asylheim: Brände, Schläge, und Chaos auf dem Suhler Friedberg!

In Suhl auf dem Friedberg gab es erneut einen Großeinsatz in einem Asylheim, das bereits Anfang des Jahres negativ in die Schlagzeilen geraten war. Damals wurden Kakerlaken- und Schimmelbefall festgestellt, und es hatte bereits einen Brand gegeben. Nun brach erneut ein Feuer in einem Zimmer aus, das den zweiten Stock des Gebäudes betraf. Das Gebäude musste evakuiert werden, und etwa 100 Flüchtlinge wurden in anderen Asylheimen in Thüringen untergebracht. Zwei Wachschutzmitarbeiter erlitten Rauchvergiftungen, und die Kriminalpolizei entsandte Experten, um den Fall zu untersuchen. Es wurde bestätigt, dass die zweite Etage des Gebäudes derzeit unbewohnbar ist.

Bereits Anfang März war ein Zimmer im vierten Stock des Gebäudes abgebrannt, wobei 500 Asylbewerber in Sicherheit gebracht wurden, und sechs Menschen verletzt wurden. Auch damals war die Etage für Wochen unbewohnbar. Die Probleme in der Einrichtung auf dem Friedberg wurden im Januar offensichtlich, als katastrophale hygienische Zustände und ein massiver Befall von Kakerlaken im Haus 18 festgestellt wurden. Der Thüringer Innenminister räumte ein, dass aufgrund der hohen Belegungszahlen in Suhl „Herausforderungen im hygienischen Bereich“ bestehen.

Kürzlich war die Polizei erneut im Asylheim im Einsatz, nachdem ein Streit unter den Bewohnern eskaliert war. Mehrere Personen griffen sich gegenseitig mit Knüppeln und Eisenstangen an, was zu Verletzungen bei vier Beteiligten führte. Diese Vorfälle werfen erneut ein Licht auf die angespannte Lage in der Einrichtung, die immer wieder von Zwischenfällen geprägt ist. Die Behörden müssen nun Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und Lebensbedingungen der Bewohner zu verbessern und weitere Vorfälle zu verhindern.