Die Schauspielerin Sandra Hüller beteiligte sich aktiv an einer Demonstration gegen Rechtsextremismus in Leipzig. In ihren Worten unterstrich sie die Bedeutung eines solidarischen, sozial- und klimagerechten Europas, das sich klar gegen nationalistische Tendenzen richtet. Die Kundgebung, organisiert von „Hand in Hand Leipzig“, zog mindestens 5000 Teilnehmer an und fand am Wilhelm-Leuschner-Platz in der Messestadt statt. Nach den Ansprachen zogen die Demonstranten durch den Innenstadtring, um ihre Botschaft weiter zu verbreiten.
In Dresden rief zeitgleich das Aktionsbündnis „Wir sind die Brandmauer Dresden“ zu einer Großdemonstration unter dem Motto „Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen“ auf. Die parallelen Veranstaltungen in Leipzig und Dresden verdeutlichen den breiten gesellschaftlichen Widerstand gegen rechtsextreme Tendenzen. Sandra Hüller, die in Suhl geboren wurde und nun in Leipzig lebt, zeigte damit ihr persönliches Engagement für demokratische Werte und gegen Ausgrenzung.
Die Teilnahme von Prominenten wie Sandra Hüller an solchen Demonstrationen verleiht der Bewegung gegen Rechtsextremismus zusätzliche Aufmerksamkeit und Unterstützung. Durch ihr öffentliches Auftreten setzen sie ein starkes Zeichen für Toleranz, Vielfalt und ein demokratisches Miteinander. Die Kundgebungen in Leipzig und Dresden zeigen, dass eine breite gesellschaftliche Mobilisierung notwendig ist, um extremistischen Ideologien entschieden entgegenzutreten und für eine offene und demokratische Gesellschaft einzustehen.
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