Suhl

Probleme auf der Bahn-Strecke Thüringen: Wie Migranten und Flüchtlinge für Angst und Unsicherheit sorgen

"Die schockierende Realität auf der Thüringer Bahnstrecke: Gewalt und Bedrohungen im Zugabteil der Angst"

In Thüringen sorgt ein Bericht für Aufsehen, da Bahn-Mitarbeiter Alarm schlagen. Laut der „Bild“ geht es um die Bahn-Strecke Erfurt–Arnstadt–Suhl-Meiningen, auf der die Süd-Thüringen-Bahn (STB) tätig ist. Ein Brandbrief des Betriebsrates beschreibt die Situation als besorgniserregend, da Kontrolleure und Lokführer regelmäßig Opfer von aggressiven Fahrgästen werden.

Trotz der Anwesenheit eines externen Sicherheitsdienstes seit Januar benehmen sich einige Fahrgäste, insbesondere abends und nachts, respektlos. Die Beschäftigten der STB müssen Beleidigungen, sexistische Drohungen, Spuckattacken und sogar körperliche Angriffe ertragen. Es wird berichtet, dass aggressive Fahrgäste nicht zögern, Mitarbeiter anzugreifen, sodass diese teilweise über Gleise flüchten müssen. Ehemänner begleiten ihre Frauen aus Sorge um deren Sicherheit zur Arbeit.

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Der Bericht legt nahe, dass die Täter hauptsächlich aus der Migranten- und Flüchtlingsunterkunft in Suhl stammen. Die Bundespolizei warnt jedoch davor, solche Wahrnehmungen emotional zu bewerten, da es auch bundesweit einen Anstieg von Kriminalitätsdelikten in Zügen gibt. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bestätigt, dass der Respekt verloren gegangen ist und die Südthüringer Strecke kein Einzelfall ist.

Um die Sicherheit zu verbessern, sind neue Sicherheitskonzepte erforderlich. Die Deutsche Bahn plant den Einsatz von Bodycams, während das Land Thüringen Gelder bereitstellen möchte, damit die STB und DB Regio für mehr Sicherheit sorgen können. Die Süd-Thüringen-Bahn hat bisher noch nicht auf die Anfrage der „Bild“ reagiert.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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