Suhl

„Marokkanischer Asylbewerber in Fulda: Übergriffe auf Bundespolizisten und gefährliche Zwischenfälle“

Gefährlicher Vorfall: Mann wirft mit Schottersteinen auf Bundespolizisten

Am Samstagnachmittag, den 11. Mai, sorgte ein 27-jähriger Mann aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen für Aufregung, als er auf dem Weg von Frankfurt am Main nach Fulda wegen des Erschleichens von Leistungen im Zug auffiel. Bei den folgenden polizeilichen Maßnahmen im Bundespolizeirevier Fulda leistete der marokkanische Asylbewerber aus Suhl heftigen Widerstand gegen die Bundespolizisten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Nach den polizeilichen Maßnahmen zeigte der Mann jedoch weiterhin aggressives Verhalten. Er warf eine Mülltonne vor dem Revier um und begab sich dann auf Gleis 37, wo er faustgroße Schottersteine griff. Offensichtlich beabsichtigte er, die Beamten des Reviers Fulda gezielt anzugreifen.

Trotz mehrfacher Aufforderungen der Bundespolizisten, die Steine fallen zu lassen, ergab sich der Mann nicht. Erst unter Androhung von Zwangsmitteln konnte er davon abgehalten werden, die Beamten anzugreifen. Anschließend entblößte er sein Geschlechtsteil in Richtung der Polizisten und flüchtete über die Gleise zum Bahnsteig 3.

Später warf der Mann erneut Steine, dieses Mal über einen im Gleis 1 stehenden Zug hinweg. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Die Steine trafen den Bahnsteig 1, ohne Unbeteiligte zu gefährden. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Mann ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und exhibitionistischer Handlungen eingeleitet. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0561 81616-0 oder über die Website der Bundespolizei erbeten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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