Suhl

Höcke bestreitet: Historiker zur Bedeutung der Losung gefordert

Fortgang des Prozesses gegen Höcke wegen Nazi-Spruchs

Der Prozess gegen den Politiker Björn Höcke wegen der Verwendung eines Nazi-Spruchs geht weiter. Höcke bestreitet weiterhin, das Publikum animiert zu haben, und betont seine Unschuld. Seine Anwälte haben gefordert, einen Historiker zur Bedeutung und Verbreitung des Spruchs zu hören, da sie die Parole nicht als zentral bei der SA ansehen.

Der 52-jährige Politiker hatte erklärt, dass er die Verwendung der Losung nicht für strafbar halte. Außerdem argumentierten seine Verteidiger, dass die Parole nicht weit verbreitet war. Sie forderten auch, die Teilnehmer des AfD-Stammtisches zu ermitteln und anzuhören, um zu beweisen, dass sie sich nicht durch Höcke dazu aufgefordert fühlten, die Losung zu vervollständigen.

Obwohl das Verfahren weitergeht, bleibt die Frage nach der Verantwortung und der Interpretation des Nazi-Spruchs im Mittelpunkt. Die Untersuchung zielt darauf ab, die genauen Umstände der Verwendung des kontroversen Slogans zu klären und die Rolle von Höcke und anderen Beteiligten zu bestimmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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