Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 11:14 |
Ort | Suhl |
Eine entscheidende Wendung für das SRH-Klinikum in Suhl: Die Frühchenstation erhält eine Ausnahmegenehmigung für das Jahr 2025, nachdem die Kostenträger ihre Zustimmung gegeben haben. Laut dem Bericht von MDR wird die Station, die sich auf die Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen spezialisiert hat, weiterhin in der Lage sein, Babys mit einem Geburtsgewicht von unter 1.250 Gramm zu behandeln. Dies ist besonders wichtig, da das Klinikum in diesem Jahr nur zwölf solcher Fälle verzeichnet hat und somit die gesetzlich vorgeschriebene Mindestanzahl nicht erreicht hat.
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Die neue Gesundheitsministerin Katharina Schenk äußerte ihre Erleichterung über diese Entscheidung, da eine Schließung der Suhler Station in Südwestthüringen zu einer Unterversorgung geführt hätte. Bereits im benachbarten Bayern müssen die Level-1-Perinatalzentren in Schweinfurt und Coburg zum 1. Januar schließen, was bedeutet, dass Eltern in der Region weite Strecken nach Erfurt oder Jena zurücklegen müssten. Schenk betonte die Bedeutung des Zentrums in Suhl, auch für Patientinnen aus dem nordfränkischen Raum. Die Freude im Klinikum ist groß: Dr. Sebastian Horn, Chefarzt der Frühchenstation, erklärte, dass die Genehmigung den Mitarbeitern des Teams die nötige Ruhe und Sicherheit gibt, um weiterhin optimal arbeiten zu können, wie In Südthüringen berichtet.
Die Entscheidung sichert somit nicht nur die Fortführung der wichtigen Dienstleistungen für Frühgeborene, sondern gibt auch Hoffnung, dass im kommenden Jahr die erforderliche Mindestzahl an behandelten Fällen erreicht werden kann. Ein Lichtblick in der Versorgung von Neugeborenen in einer Zeit, in der andere Kliniken drastische Maßnahmen ergreifen müssen.
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