Eltern in Sorge: Dombergschule vor Schließung – Stadtratssitzung bringt Klarheit

Das Schicksal der Dombergschule in Suhl sorgt derzeit für große Besorgnis bei den Eltern der Schüler. Die Nachricht, dass die Schule für geistig behinderte Kinder möglicherweise geschlossen und in das sanierte Staatliche Förderzentrum in der Aue integriert werden soll, kam unerwartet und ohne vorherige Gespräche mit der Schulleitung, Lehrern, Betreuern und Eltern. Martin Schreiterer, dessen Sohn die Dombergschule besucht, fühlt sich mit anderen Eltern überfahren von dieser Entwicklung.

Die Verunsicherung und Ängste der Eltern führten dazu, dass sie und der Schulelternsprecher Tobias König zur Stadtratssitzung erschienen, um direkt aus erster Hand Informationen zu erhalten. Die Eltern möchten Klarheit darüber gewinnen, ob die Gerüchte über die Schließung der Dombergschule tatsächlich der Realität entsprechen und wie die Position des Stadtrats zu dieser Angelegenheit ist. Die fehlende Kommunikation und Transparenz seitens der Verantwortlichen verstärkt die Unsicherheit und Sorgen der Eltern.

Der mögliche Wegfall der Dombergschule hätte weitreichende Konsequenzen für die betroffenen Kinder mit geistigen Behinderungen und ihre Familien. Die Einbindung in ein anderes Förderzentrum könnte bedeutende Veränderungen für die Schüler und das pädagogische Personal mit sich bringen. Die Eltern fordern deshalb ein offenes und ehrliches Gespräch mit den Verantwortlichen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die im besten Interesse der Kinder liegen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um die Dombergschule weiterentwickelt und ob die Bedenken und Wünsche der Eltern ernst genommen werden. Die Diskussion über die Zukunft der Schule für geistig behinderte Kinder in Suhl wird fortgesetzt und erfordert eine sensiblen Umgang mit allen Betroffenen, um eine tragfähige Lösung zu finden, die die Bedürfnisse der Schüler in den Mittelpunkt stellt.