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Einheitliches Gegenwind-Konzert in Suhl: Wir für den Frieden – Ein Kommentar von Frank Blenz

Im August findet in Suhl (Thüringen) ein Konzert mit dem Titel „Wir für den Frieden“ statt, bei dem Musiker gemeinsam für den Frieden und Verständigung aufbegehren. Der Platz der Deutschen Einheit wird am 18. August 2024 zum Ort des Protests und der Musik. Bekannte und weniger bekannte Künstler, darunter Purple Schulz, Gerhard Schöne und Sarah Lesch, werden auftreten. Politisch unterschiedlich positionierte Akteure suchen den Dialog und stehen gemeinsam auf der Bühne. Die Veranstaltung erinnert an die Proteste gegen den Kalten Krieg vor 40 Jahren, als Menschen in Ost und West sich gegen Aufrüstung und für Frieden einsetzten.

In den 80er Jahren organisierten künstlerisch tätige Menschen in Ost und West diverse Konzerte und schufen bewegende Friedenslieder, um gegen die Kriegsgefahr anzugehen. Derzeit erleben wir erneut eine Zeit, in der friedliche Zeiten durch die Bedrohung kriegerischer Konflikte abgelöst werden. In diesem Kontext ist das Friedenskonzert in Suhl ein ermutigender Auftakt, der hoffentlich weitere Aktionen dieser Art nach sich zieht. Es ist von Bedeutung, dass sich Künstler für den Frieden einsetzen und ihre Stimmte gegen den Krieg erheben.

Die Forderungen nach Waffenstillstand, Deeskalation in Konflikten, globale Zusammenarbeit für Klima- und Ernährungskrisen sowie die Stärkung ziviler Konfliktforschung und lokaler Friedensarbeit sind zentrale Punkte, die bei dem Konzert thematisiert werden. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft, politische Akteure und Künstler gemeinsam aufstehen und sich für eine friedlichere Welt einsetzen. Das Friedenskonzert in Suhl markiert einen Schritt in die richtige Richtung und symbolisiert die Hoffnung auf eine Zukunft, die von Frieden und Verständigung geprägt ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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