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Brandstiftung im Krankenhaus: Mann setzt Bett in Flammen – 150.000 Euro Sachschaden

Am 30.05.2024 um 16:25 Uhr ereignete sich im Klinikum Suhl eine schwere Brandstiftung, bei der ein 59-jähriger Patient aus Schleusingen sein Krankenhausbett entzündete. Das Feuer beschädigte das Bett, Möbel, medizinische Geräte und Teile des Zimmers sowie des angrenzenden Flurs aufgrund der Rußentwicklung. Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf rund 150.000 Euro geschätzt. Während der Evakuierung und Löscharbeiten erlitten sechs weitere Personen leichte Verletzungen und werden im Klinikum auf Verdacht auf Rauchgasintoxikation behandelt. Der Brandverursacher wurde schwerverletzt durch die Feuerwehr gerettet und bleibt aufgrund der eingeatmeten Rauchgase zur Behandlung im Klinikum. Die Kriminalpolizei Suhl hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Thüringer Polizei, Landespolizeiinspektion Suhl, steht für Rückfragen zur Verfügung. Der Inspektionsdienst Suhl ist unter der Rufnummer 03681 369 0 erreichbar, alternativ per E-Mail an id.sf.id.suhl@polizei.thueringen.de. Die Untersuchung des Vorfalls liegt in der Verantwortung der Kriminalpolizei Suhl, die den Sachverhalt eingehend prüfen wird.

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Es ist bedauerlich, dass durch die Brandstiftung erheblicher Schaden entstanden ist und Personen verletzt wurden. Die genauen Hintergründe und Motive des Brandverursachers werden im Zuge der polizeilichen Ermittlungen ermittelt, um die Ursachen des Vorfalls aufzudecken. Die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten stehen hierbei im Mittelpunkt der Untersuchungen.

Das Klinikum Suhl arbeitet eng mit den Behörden zusammen, um den Vorfall zu klären und Maßnahmen zur Prävention ähnlicher Vorfälle zu ergreifen. Es gilt, die Sicherheit und das Wohlergehen der Patienten und des Personals zu gewährleisten und das Vertrauen in die Einrichtung wiederherzustellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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