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Biwak in Gefahr: Fans und Prominente kämpfen gegen MDR-Sparpläne

Fans und Prominente kämpfen gegen das drohende Aus der beliebten Bergsteiger-Sendung Biwak.

Die beliebte Bergsteiger-Sendung „Biwak – Berge.Menschen.Abenteuer“ des MDR steht vor dem möglichen Aus aufgrund der Sparpläne des Senders. Eine Petition, die von Markus Walter, dem Gründer des Alpinclubs Sachsen, ins Leben gerufen wurde, hat bereits über 7.000 Unterstützer gewonnen. Prominente wie der Skisprung-Olympiasieger Jens Weißflog, der Schauspieler Tom Pauls, die Malerin Angelina Hampel und der ehemalige Bürgermeister Jens Triebel haben die Petition ebenfalls unterzeichnet.

Die Petition lobt „Biwak“ dafür, dass die Sendung es geschafft hat, ohne übertriebene Sensationsberichterstattung ein breites Publikum anzusprechen und relevante Themen wie Naturschutz und Klimawandel einzubeziehen. Seit 2017 zeigt die von Thorsten Kutschke moderierte Sendung Einblicke in entlegene Regionen der Welt und thematisiert auch häufig das Bergsteigen in Sachsen, wobei laut Petition bis zu einer halben Million Zuschauer erreicht werden.

Die Forderung der Petition richtet sich an den MDR und den Rundfunkrat, die finanziellen Aspekte von „Biwak“ erneut zu überprüfen, in der Hoffnung, dass die Fortführung der Produktion nicht übermäßig kostspielig sein wird. Der MDR hat kürzlich ein striktes Sparprogramm vorgelegt, das Einsparungen von insgesamt 160 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028 vorsieht, mit den größten Kürzungen im Personalbereich, im Programm und in der Produktion.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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