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Angebote und Verluste: Skydance bietet nach Paramount-Kritik weitere Optionen an

Geheime Deals und Machtspielchen: Hinter den Kulissen des Verkaufs-Krimis bei Paramount

Seit Paramount wieder im Rampenlicht steht, erreichte der Verkaufs-Krimi des Unternehmens mit einem bevorstehenden Chefwechsel seinen Höhepunkt. Medienberichten zufolge stehen verschiedene Angebote auf dem Tisch, darunter ein 26 Milliarden Dollar schweres Angebot der Finanzfirma Apollo, das auch Hollywood-Rivale Sony einschließen könnte. Trotz weiterer Optionen wird derzeit jedoch exklusiv mit dem Unternehmen Skydance verhandelt, welches auch als Co-Produzent des erfolgreichen Films „Top Gun: Maverick“ tätig war. Die Pläne sehen vor, dass Skydance nach einer Fusion die Führung bei Paramount übernehmen wird, unterstützt von Larry Ellison, dem Gründer von Oracle, bei der Finanzierung des Deals.

Der bisherige Unternehmenschef Bakish konnte trotz einiger Kinohits und lukrativer Werbedeals beim American-Football-Finalspiel Super Bowl die Verluste bei der Einführung des Streaming-Dienstes Paramount+ nicht ausgleichen. Obwohl die weltweite Nutzerzahl des Dienstes im vergangenen Quartal auf über 71 Millionen stieg, verzeichnete Paramount immer noch einen operativen Verlust von 286 Millionen Dollar. Insgesamt konnte das Unternehmen den Konzernumsatz um 5,8 Prozent auf fast 7,7 Milliarden Dollar steigern, verzeichnete jedoch einen Nettoverlust von 554 Millionen Dollar. Um die Zukunft von Paramount zu sichern, wurde ein neues Führungstrio bestehend aus CBS-Chef George Cheeks, Filmstudio-Boss Brian Robbins und Senderleiter Chris McCarthy ernannt.

Die neuesten Entwicklungen bei Paramount haben die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen und verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist. Der Verkaufsprozess, gepaart mit einem bevorstehenden Chefwechsel, wirft Fragen zur zukünftigen strategischen Ausrichtung und finanziellen Stabilität von Paramount auf. Die Entscheidungen, die in den kommenden Wochen getroffen werden, könnten weitreichende Auswirkungen auf die Filmindustrie sowie den Streaming-Markt haben. Die Branche wird daher gespannt verfolgen, wie sich die Ereignisse bei Paramount in den nächsten Monaten entwickeln.

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