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Stolpersteine in Erfurt: Gedenken an jüdische Opfer mit goldenen Erinnerungen

The subtitle could be: "Erfurt erinnert an ermordeten jüdischen Kaufmann mit besonderem Stolperstein"

Die Stadt Erfurt wird einen Stolperstein verlegen, um an die ermordeten jüdischen Bürger zu erinnern. Der erste Stolperstein wird am 31. Mai in der Trommsdorffstraße verlegt und ist dem jüdischen Kaufmann Karl Klaar gewidmet, der 1940 in einer Anstalt in Bernburg im Zuge der Euthanasie ermordet wurde.

Bisher hatte die Stadt Erfurt zur Erinnerung an die zur Nazizeit ermordeten Juden Denknadeln aufgestellt. Da diese aufgrund ihrer Größe nicht in großer Zahl platziert werden können, entschied der Stadtrat im September des vergangenen Jahres, auch Stolpersteine nach dem Entwurf des Künstlers Gunter Demnig zu verlegen. Der Katholikentag initiierte die Verlegung des ersten Stolpersteins, um ein bleibendes Zeichen zu setzen.

Zukünftig sollen weitere Stolpersteine für die Opfer der Nazizeit in Erfurt durch engagierte Bürger oder Initiativen verlegt werden. Diese Aktion soll dazu beitragen, das Gedenken an die Opfer wachzuhalten und die Erinnerung an ihre Geschichte zu bewahren. Mit der Verlegung von Stolpersteinen will die Stadt Erfurt dazu beitragen, das Bewusstsein für die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen zu stärken.

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Lebt in Thüringen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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