Thüringen

Steuerliche Anliegen einfach und schnell telefonisch klären: Neue Telefonauskunftsstellen in Thüringen

Seit gut zwei Jahren gibt es in den Thüringer Finanzämtern Telefonauskunftsstellen für steuerliche Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern sowie steuerlichen Beraterinnen und Beratern. Diese Maßnahme trat am 7. Juni 2022 in Kraft, wodurch die ehemaligen Servicestellen für den Besucherverkehr geschlossen wurden. Das Thüringer Finanzministerium hat festgestellt, dass der neue Bürgerservice gut funktioniert und eine effektive Erreichbarkeit der Finanzämter im Freistaat gewährleistet.

In der Vergangenheit hatten sich viele Thüringerinnen und Thüringer über schwer erreichbare Finanzämter im Freistaat beschwert, wie die Vorsitzende des Landtags-Petitionsausschusses, Anja Müller, bestätigte. Jedoch widerspricht die Finanzverwaltung dieser Darstellung – die Mehrheit der steuerlichen Anliegen kann telefonisch geklärt werden. Durchschnittlich gehen täglich etwa 100 Anrufe pro Finanzamt in den Telefonauskunftsstellen ein. Die schnelle telefonische Erledigung wird von vielen Steuerpflichtigen positiv bewertet, da der Weg zum Amt sowie wertvolle Zeit gespart werden kann.

Der persönliche Kontakt in Steuerangelegenheiten bleibt trotz der Umstellung des Bürgerservices erhalten, wird jedoch vorrangig telefonisch organisiert. Bürgerinnen und Bürger können über die Telefonauskunftsstellen Informationen zu ihren Steuererklärungen erhalten, ebenso wie Auskünfte zu gesetzlichen Änderungen, steuerrelevanten Themen und weiteren steuerlichen Belangen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telefonauskunftsstellen sind unter spezifischen Telefonnummern erreichbar und bieten Servicezeiten an, um eine effiziente Bearbeitung zu gewährleisten.

Zusätzlich zur telefonischen Beratung haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über das Onlineportal „Mein ELSTER“ zu steuerlichen Sachverhalten zu informieren. Formulare stehen für den Download bereit, und Unterlagen können elektronisch oder per Post in den Finanzämtern angefordert und eingereicht werden. Persönliche Termine sind daher in vielen Fällen entbehrlich und können vermieden werden. Die Finanzministerin betont, dass Steuerpflichtige in den Finanzämtern nach wie vor direkt mit zuständigen Bearbeiterinnen und Bearbeitern sprechen können, was im Vergleich zu anderen Behörden eine besondere Serviceleistung darstellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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