Kriminalität und JustizThüringen

Starker Regen und Überschwemmungen: Einsatzkräfte im Kampf gegen die Naturgewalten

Wochenendstürme und Überschwemmungen stellten Feuerwehrleute und andere Helfer in bestimmten Gebieten von Thüringen vor große Herausforderungen. Gemäß der Staatsleitstelle der Polizei gab es bis spät am Sonntagabend keine Berichte über schwere Verletzungen oder Todesfälle im Zusammenhang mit den intensiven Wetterbedingungen. In Zillbach, Schwallungen, wurde die Bergstraße von den steigenden Wasserspiegeln des Zillbach-Flusses überschwemmt, was zu überfluteten Kellern führte, die gepumpt werden mussten. Die Bewohner wurden aufgefordert, ihre Stromversorgung vorübergehend abzuschalten.

Die Bezirke Floh, Breitungen und Brotterode-Trusetal erlebten ebenfalls überflutete Straßen, die zu Erdrutschen führten. Ein Blitzschlag in Schmalkalden-Wernshausen sorgte für Schäden an einem Versorgungsgebäude und am Rathaus. Gera hatte mit dem Überlaufen des Wipse-Flusses in der Liebschwitz-Region zu kämpfen. Die Feuerwehr pumpte Wasser aus überfluteten Kellern und verstärkte beschädigte Dämme mit Sandtaschen. Hilbersdorf im Landkreis Greiz war ebenfalls von den Überschwemmungen betroffen.

Das Thüringer Umweltministerium gab am Sonntag Entwarnung, dass es keinen regionalen oder überregionalen Hochwasseralarm mehr gab. Dennoch warnte man vor lokalen Überschwemmungen und schnell steigenden Wasserständen aufgrund anhaltender Regenfälle. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sollten die Regenschauer bis Montagabend nachlassen, und der Anfang der Woche wird voraussichtlich vor allem trocken sein, jedoch weiterhin bewölkt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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