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Stadtrat vor Trümmern: Aus für beliebte Attraktion in Zeulenroda-Triebes – Neue Details enthüllt!

In Zeulenroda-Triebes, Thüringen, steht der neue Stadtrat nach der Wahl vor großen Herausforderungen. Laut der „Ostthüringer Zeitung“ ist der letzte Versuch, den Haushalt zu verabschieden, gescheitert. Dies bedeutet, dass die beliebte Thüringer Attraktion, die Badewelt Waikiki, endgültig vor dem Aus steht.

Bürgermeister Nils Hammerschmidt setzte in der letzten Stadtratssitzung den Haushaltsplanentwurf erneut auf die Tagesordnung. Dabei ging es auch um eine Maßnahme zur Sanierung der Badewelt Waikiki, die schon länger in finanziellen Schwierigkeiten steckte. Die geschätzten Kosten für die Sanierung belaufen sich auf etwa 17 Millionen Euro, wie Kai Saalberg, Mitarbeiter der Landesentwicklungsgesellschaft, den Stadträten in der Sitzung vom 22. Mai erklärte.

Die Fraktionen der CDU und AfD widersetzten sich mit Anträgen gegen die Investition in die Sanierung. Sie argumentierten, dass die Investition ein zu großes Risiko für die stadtischen Finanzen darstelle. Laut CDU seien die Gesamtkosten im Haushalt falsch und zu niedrig angesetzt. Obwohl die Anträge abgelehnt wurden, stellte der Leiter der Kommunalaufsicht des Landratsamtes Greiz fest, dass dieser Vorgang nicht rechtskonform sei. Somit wurde auch der Haushalt für das Jahr 2024 nicht verabschiedet, was das endgültige Aus für die Rettung der Badewelt Waikiki bedeutet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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