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Skandal um geplante Recycling-Firma erschüttert Thüringen

Thüringer Unternehmer drohen mit Knallhart-Konsequenzen!

In Thüringen herrscht Unmut, denn die Pläne einer ausländischen Firma, sich in Gera anzusiedeln, werfen viele Bedenken auf. Besonders brisant wird die Situation durch einen schockierenden ARD-Bericht über das Unternehmen.

Ursprünglich klang die Nachricht vielversprechend: Im Industriegebiet Gera-Cretzschwitz sollten rund 100 neue Arbeitsplätze entstehen, da sich die südkoreanische Firma „Sungeel“ hier niederlassen möchte, um den Batterie-Recycling-Park Thüringen zu etablieren. Doch die Unternehmenshistorie sorgt für berechtigte Besorgnis. Schließlich verzeichnet „Sungeel“ bereits zwei Recycling-Standorte in Ungarn, bei denen einiges schiefgelaufen ist.

Sorgen in der Geraer Gemeinde

Die schwerwiegenden Vorwürfe gegen „Sungeel“ haben die Bewohner in Gera aufhorchen lassen. Eine Bürgerinitiative formierte sich, um gegen die geplante Ansiedlung des südkoreanischen Unternehmens zu protestieren. Über 1.600 Einwände wurden bisher vorgebracht. Zusätzlich planen drei örtliche Unternehmen im Industriepark Gera den Abbruch ihrer Geschäftsbeziehungen, sollte „Sungeel“ wirklich Fuß fassen.

Die Unternehmer, darunter Stefan Henschel von „Electronicon“, sowie Vertreter einer Lackiererei und eines IT-Unternehmens, zeigen sich besorgt. Henschel betont: „Die Bilder aus Ungarn in dem ARD-Beitrag haben mich erschüttert. Wir sind es unseren Familien schuldig, zu handeln.“ Dieser eindeutige Standpunkt verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der Situation.

Die Zurückhaltung von „Sungeel“ im Umgang mit den örtlichen Unternehmen löst Unmut aus. So berichtet Tomas Stamm, Inhaber eines kleinen Unternehmens, dass bisher keine Kontaktaufnahme durch das südkoreanische Unternehmen stattgefunden hat. Diese Ignoranz gegenüber den lokalen Akteuren führt zu Verunsicherung und Misstrauen innerhalb der Gemeinschaft.

Angesichts der Besorgnis versucht „Sungeel“ durch den Geschäftsführer Wonyoung Kang, die Thüringer zu beruhigen. In einem Interview mit dem ARD-Format „Fakt“ versichert er, dass die Vorfälle in Ungarn auf menschliches Versagen zurückzuführen seien und nicht auf technische Mängel. Zudem betont er das Bestreben des Unternehmens, eine positive Zusammenarbeit mit der Gemeinde aufzubauen. Ob diese Versprechen ausreichen, um das Vertrauen zurückzugewinnen, bleibt abzuwarten.

Die Reaktion der Thüringer Unternehmer auf die geplante Ansiedlung von „Sungeel“ verdeutlicht die ernste Lage und die Sorge in der Gemeinde. Ob es zu einem Kompromiss oder einer Eskalation kommt, wird die Zukunft zeigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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