In Saale-Orla-Kreis waren mehrere Wahllokale während der Wahl sehr aktiv. Unter anderem fanden die Wahlen in den Städten Krölpa, Seisla, Ranis, Schmorda, Paska, Ziegenrück, Crispendorf, Quaschwitz, Oppurg und Pößneck statt. Im Gymnasium Am Weißen Turm in Pößneck, dem einwohnerstärksten Ort im Saale-Orla-Kreis, gab es zu bestimmten Zeiten eine Wartezeit, obwohl 1331 Stimmberechtigte auf den Listen standen. Kerstin Gutsche, die stellvertretende Wahlleiterin, berichtete von einer insgesamt entspannten Atmosphäre ohne Auffälligkeiten. In Pößneck wurden der Kreistag, Stadtrat und Bürgermeister gewählt.
In Crispendorf, einem Ortsteil von Schleiz, wurden insgesamt 308 Wahlberechtigte erwartet, die im Vereinshaus ihre Stimmen abgaben. Marcel Prüller, der bisherige Ortsteilbürgermeister, war Wahlleiter, und die Beteiligung wurde als durchschnittlich bezeichnet. In Oppurg gab es gegen 13:15 Uhr längere Wartezeiten im Wahllokal im Gemeinderaum. Mit 952 Stimmberechtigten waren Kreistag, Gemeinderat und die Wahl eines neuen Bürgermeisters angesetzt. Die Beteiligung wurde als sehr gut beurteilt.
Das Wahllokal in Quaschwitz war um 12:30 Uhr sehr ruhig. Es war im Gemeinderaum untergebracht, aber viele Bürger entschieden sich dafür, zu Hause oder in Restaurants zu essen. In Tausa, einem Ortsteil von Schöndorf, fand die Wahl im Kulturhaus statt. Bürgermeister Jörg Meier leitete dort die Wahlen zum Kreistag und Gemeinderat. Trotz der familiären Atmosphäre beteiligten sich bis mittags bereits 60 der 211 Wahlberechtigten.
Im Raniser Bürgerhaus, dem einzigen Wahllokal der Gemeinde, wurden gemütlich die Wahlen abgehalten. Durch richtige Wahlkabinen und das Engagement von zehn freiwilligen Wahlhelfern verlief der Wahlprozess reibungslos. Es herrschte eine entspannte Stimmung.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen