Kriminalität und JustizSaale-Orla-Kreis

Chinesischer Cyberkrimineller festgenommen: Weltweiter Schlag gegen Computerkriminalität

Das Bundeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main verkündeten einen bedeutenden Schlag gegen Cyberkriminelle. Bei weltweiten Razzien wurden über 100 Server beschlagnahmt und 1.300 Domains außer Betrieb gesetzt. Ein 35-jähriger Chinese steht im Zentrum der Ermittlungen, da er in fast 200 Ländern ein weitverzweigtes Bot-Netz aufgebaut haben soll. Über die letzten zehn Jahre infizierte er Computer mit Schadprogrammen und verkaufte die Zugänge an Kriminelle, die Milliardenbeträge stahlen. Der Beschuldigte wurde letzte Woche in Singapur festgenommen.

Die meisten Landkreise in Deutschland haben sich gegen die Einführung einer verpflichtenden gemeinnützigen Arbeit für Geflüchtete entschieden. Laut dem Präsidenten des Deutschen Landkreistages sei die Definition und Anordnung solcher Tätigkeiten schwierig. Während einige den Nutzen der Arbeitspflicht betonen, sehen andere sie als ineffektiv und kostspielig an. Der Landrat des Saale-Orla-Kreises hingegen bewertet die Pflicht in seiner Region positiv, da die meisten Asylbewerber arbeiten wollen.

Die Polizei in Sachsen-Anhalt warnt vor einem 29-jährigen Mann, der mit seiner zweijährigen Tochter auf der Flucht ist. Es wird vermutet, dass er aufgrund persönlicher Probleme eine Gefahr für sich und das Kind darstellt. Autofahrern wird dringend geraten, die beiden nicht mitzunehmen und stattdessen die Sicherheitsbehörden zu informieren. Es sind bereits Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort eingegangen, darunter Beobachtungen in Halberstadt und in der Nähe von Klein Quenstedt.

Die Gewerkschaft der Polizei fordert zusätzliches Personal, um der zunehmenden Gewalt an Bahnhöfen entgegenzuwirken. Vorstandsmitglied Roland Voss betonte, dass Eigentums-, Gewalt- und Sexualdelikte an Bahnhöfen in den letzten Jahren zugenommen haben. In Mitteldeutschland wurden im ersten Quartal über 700 Gewaltdelikte an Bahnhöfen registriert, was einem Anstieg von 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Nordkorea hat erneut Raketen-Tests durchgeführt, bei denen etwa zehn Geschosse in Richtung Osten abgefeuert wurden. Diese sollen mehr als 300 Kilometer geflogen und im Meer gelandet sein. Zusätzlich zur Raketen-Provokation versuchte Nordkorea in dieser Woche erfolglos, einen Spionagesatelliten in die Erdumlaufbahn zu bringen, da die Trägerrakete kurz nach dem Start explodierte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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