Saale-Holzland-Kreis

Landwirtschaftliche Bildung im Tiergarten: Wasserturm-Ferienkinder überraschen mit fundiertem Wissen.

Die Bedeutung von Tieren für das Gemeinwohl

Der Tierpark in Eisenberg war kürzlich Schauplatz einer unerwarteten Wissensdemonstration von Kindern und Jugendlichen der Wasserturm-Ferienfreizeit. In einer Zooschulstunde zeigten die jungen Besucher ein beeindruckendes Verständnis für Haustierarten und ihre Klassifizierung als Fleisch-, Alles- oder Pflanzenfresser. Dies verdeutlicht nicht nur das enge Verhältnis der Kinder zum ländlichen Leben, sondern auch die wertvolle Bildungsarbeit des Tierparks.

Ein Blick hinter die Kulissen des Tierparks

Der Tierpark erstreckt sich über eine Fläche von 2,5 Hektar und beherbergt rund 720 Tiere, darunter 44 verschiedene Arten. Besonders die Haustierrassen haben im „Bauernhof“ des Parks viel Platz. Mit tausenden Besuchern pro Jahr genießt der Tierpark einen hervorragenden Ruf weit über die Grenzen von Eisenberg hinaus.

Das Rätsel um Wallach, Hengst und Ochse

Neben der beeindruckenden Benennung von Haustierarten konfrontierte Tierparkleiter Mathias Wiesenhütter die jungen Besucher mit kniffligen Fragen. So mussten sie beispielsweise unterscheiden, dass ein Wallach zwar ein männliches Pferd ist, aber im Gegensatz zum Hengst kastriert wurde. Selbst beim Thema Ochse konnte der ein oder andere Besucher ins Grübeln geraten.

Eine lehrreiche Erfahrung für alle Beteiligten

Die Idee zur Zooschule stammt von Wasserturm-Chef Detlef Poller, der begeistert von der Resonanz und dem Engagement der jungen Teilnehmer war. Der Besuch des Tierparks bildete einen abschließenden Höhepunkt der Ferienfreizeit und bot den Kindern und Jugendlichen sowohl Spaß als auch lehrreiche Erlebnisse. Mit rund 40 Teilnehmern wurde das Niveau vergangener Jahre gehalten, was die Kontinuität und Beliebtheit solcher Bildungsangebote verdeutlicht.

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