Kriminalität und JustizThüringen

Rätsel gelöst: Warum donnerten Panzer mitten durch Gera?

Am frühen Morgen des 24. Mai wurde in Thüringen ein ungewöhnlicher Anblick geboten, als ein Panzer-Konvoi mitten durch die Stadt Gera rollte. Die Bundeswehr führte diese Aktion durch, die ihren Höhepunkt am Hauptbahnhof Gera hatte. Laut Berichten war der Konvoi alles andere als unauffällig, da die rollenden Kettenfahrzeuge sowie die blauen und gelben Lichter bereits in den frühen Morgenstunden viele Blicke auf sich zogen.

Der Panzer-Konvoi bestand aus zehn Leopard-Panzern sowie einem Bergepanzer und drei Radfahrzeugen. Diese Fahrzeuge bewegten sich über verschiedene Straßen und Autobahnen, darunter die Siemensstraße, Ernst-Toller-Straße, Clara-Zetkin-Straße und Zabelstraße, bis sie schließlich am Hauptbahnhof Gera ankamen. Die Aktion wurde von der 2. Kompanie des Panzerbatallions 393 Bad Frankenhausen durchgeführt, während Polizei und Feldjäger die Kompanie unterstützten.

Die Bewegung der Panzer durch die Stadt hatte einen klaren Zweck: Die Fahrzeuge wurden an der Verladeanlage in Gera auf Flachwaggons verladen und mit der Bahn zum Truppenübungsplatz Oberlausitz gebracht. Dort führte die Kompanie Schieß- und Gefechtsdienstausbildungen für die gepanzerten Truppen durch. Die Aktion zeigte die Notwendigkeit von Trainings- und Übungsmanövern, um die Einsatzbereitschaft und Fähigkeiten der Truppen aufrechtzuerhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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