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Prozess gegen Klima-Aktivisten in Gera geplatzt – Neue Protestaktion beginnt!

Am Landgericht Gera sollte am Mittwoch, dem 18. September, ein Prozess gegen fünf Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ stattfinden, doch dieser platzte überraschend. Die Staatsanwaltschaft und die Angeklagten einigten sich darauf, ihre Berufungen zurückzuziehen, was eine direkte Fortsetzung des Verfahrens verhinderte. Der Richter machte von Anfang an klar, dass er keine positive Veränderung des ersten Urteils erwarte und vielmehr eine Verschlechterung prognostizierte, was die Aktiven dazu bewegte, den Prozess abzubrechen, so Kilian Pauligk von der „Letzten Generation“.

Unmittelbar nach dem gescheiterten Prozess folgte vor dem Gerichtsgebäude eine neue Protestaktion. Die Aktivisten legten sich gemeinsam auf den Boden und simulierten ein „gemeinsames Sterben“, um auf die Kriminalisierung der Klimagerechtigkeitsbewegung aufmerksam zu machen. Mit Transparenten wollten sie verdeutlichen, wie ernst die Klimakrise ist, die bereits heute Menschenleben fordert. Roy Hartung von der „Letzten Generation“ erklärte, dass solche Aktionen notwendig seien, da das Thema in der Politik nicht genug Beachtung finde. Die Aktivisten sehen sich gezwungen, ihren Protest fortzusetzen, um Klimaschutz als drängende Herausforderung zu thematisieren wie www.thueringen24.de berichtet.

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