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Politische Umfrage: BSW bahnt sich den Weg vorbei an Ramelows Linken in Thüringen

BSW-Chefin kämpft gegen AfD in Thüringen

Mit der Landtagswahl in Thüringen rückt die Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) laut einer Umfrage des BSW in Erfurt näher an die Linkspartei Ramelows vorbei. Parteichefin Katja Wolf betont, dass es wichtig sei, eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern. Alle demokratischen Parteien in Thüringen sind sich einig, dass die AfD nicht in die Regierungsverantwortung gelangen sollte, da sie als rechtsextrem eingestuft wird.

Die Koalitionsperspektiven nach der Wahl am 1. September sind noch unklar. Während Ministerpräsident Bodo Ramelow offener für Koalitionen mit anderen Parteien wie der CDU oder BSW ist, positioniert sich Wolf deutlich dagegen. Sie beschreibt Ramelows Gedanken über mögliche Koalitionen als unsinnig und appelliert an die Demokraten, nach der Wahl zusammenzuarbeiten.

BSW und AfD liegen in aktuellen Umfragen eng beieinander, wobei die CDU knapp an erster Stelle steht. Eine Regierungsbildung ohne die AfD oder das BSW würde unmöglich sein. Wolf zeigt sich bescheiden angesichts der Umfrageergebnisse und betont, dass das Vertrauen der Wähler erst am Wahltag gewonnen werden muss.

Sollte das BSW die CDU überholen, könnte die junge Partei theoretisch die Regierungschefin stellen, da die AfD isoliert und ohne Koalitionspartner ist. Wolf sieht diese Möglichkeit als Verantwortung für Veränderung und nicht nur als Machtposition.

Entgegen einiger personeller Rückschläge zeigt sich Wolf optimistisch hinsichtlich des geeigneten Personals für eine Regierungsbeteiligung. Die Partei setzt auf Experten und ein starkes Netzwerk. Trotz einiger Abgänge und Wechseln zu anderen Parteien bleibt die BSW motiviert, sich für eine demokratische Zukunft in Thüringen einzusetzen.

Insgesamt ist die Wahl in Thüringen von großer Bedeutung, da sie über die Zukunft des Landes entscheiden wird. Die klare Positionierung gegen eine Regierungsbeteiligung der AfD zeigt den Einsatz für demokratische Prinzipien und die Bewahrung eines rechtsextremen Einflusses auf die Politik in Thüringen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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