Ein neuer Akteur tritt einige Monate vor der Landtagswahl in Thüringen auf die politische Bühne. Die Partei „BSW“ von Sahra Wagenknecht wurde gerade gegründet, als der ehemalige Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen sein politisches Engagement ankündigte, auch wenn er in Thüringen wahrscheinlich nicht antreten wird.
Die Werteunion hat eine neue politische Partei ins Leben gerufen, die sich inhaltlich weiter rechts von der Union positioniert. Dieser Schritt wurde von Maaßen und seinen Anhängern auf einem Schiff auf dem Rhein nahe Remagen vollzogen. Es wurde eine Satzung und ein Programm beschlossen, und Maaßen plant, für den Parteivorsitz zu kandidieren.
Die neue Partei der Werteunion wird voraussichtlich bei den Landtagswahlen im September in Thüringen, Brandenburg und Sachsen antreten. Maaßen selbst wird jedoch wahrscheinlich nicht in Thüringen kandidieren. Stattdessen möchte er dazu beitragen, dass Thüringen wieder einen bürgerlichen Ministerpräsidenten bekommt.
Die Chancen der Werteunion bei den kommenden Wahlen werden vom Politikwissenschaftler Uwe Jun eher skeptisch betrachtet. Da sich die AfD bereits als Magnet für Protestwähler etabliert hat, sieht Jun die Werteunion als Konkurrenz im engen politischen Feld. Es wird diskutiert, ob konservative Bürger, die sich von der CDU unter Merkel entfremdet fühlen, zur Werteunion wechseln könnten. Es ist aber offensichtlich, dass Maaßen darauf abzielt, Wähler von der AfD zu gewinnen und möglicherweise Koalitionen zu bilden.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen