Ein plötzlicher Schlag traf die B19 in Eisenach, Thüringen, als die beliebten Parkplätze am Eingang zur Drachenschlucht vor einigen Wochen verschwanden. An ihrer Stelle prangen nun große Verbotsschilder. Die Stadt Eisenach griff ein, um das chaotische und mitunter gefährliche Parken im Mariental zu regeln. Diese Maßnahme führte jedoch zu einem Mangel an Parkplätzen an dem beliebten Ausflugsziel, obwohl bereits in der Stadt und an der Hohen Sonne an Sonn- und Feiertagen Engpässe herrschen.
Das neue Parkverbot entlang der B19 zeigt Wirkung, wie sich am vergangenen Brückentags-Wochenende zeigte. Die Parkplätze P1 bis P4 und die an der Hohen Sonne waren bereits am Freitagmittag überfüllt, was zu Frustration bei den Besuchern führte. Trotzdem hielt sich die Mehrheit an das Parkverbot entlang der B19, was die Stadt als Erfolg verbuchte.
Allerdings scheint sich das Parkproblem nun ins Mariental verlagert zu haben, da rund um die neue Parkverbotszone zahlreiche Verstöße festgestellt wurden. Einige Autofahrer missachteten Halteverbote, und zwei Fahrzeuge wurden sogar direkt am Eingang zur Drachenschlucht abgestellt. Auch entlang der B19 kam es zu unhaltbaren Zuständen, da das Parkverhalten sich in Richtung Hohe Sonne verlagerte.
Eine langfristige Lösung für die Parkprobleme im Mariental gestaltet sich schwierig, da das Naturschutzgebiet nicht genügend Platz für neue Parkplätze bietet und die topographische Lage ungeeignet ist. Die Sprecherin empfiehlt daher die Nutzung des Parkhauses „Tor zur Stadt“ und eine Weiterreise mit dem Bus ins Mariental.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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