In Nordhausen, Thüringen, eine ältere Dame schrieb einen herzzerreißenden Brief an die Abfallwirtschaft des Landkreises Nordhausen. Sie bat um Hilfe, da sie niemanden hatte, der ihr helfen konnte, große Gegenstände wie ein Polster, einen alten Kühlschrank, einen Fernseher und eine Mikrowelle auf den Sperrmüll zu bringen und abzuholen. Dieser Brief löste eine Reihe von positiven Ereignissen aus, die die Solidarität in der Gesellschaft unterstreichen.
Nachdem das Team der Abfallwirtschaft den Sperrmüll angemeldet hatte, boten sich Menschen spontan an, um bei der Aktion zu helfen. Die Abfallwirtschaft nutzte ihre Verbindungen zum Fußballverein Wacker Nordhausen und organisierte eine kleine Trainingseinheit, bei der sechs Spieler der B-Juniorenmannschaft sowie ihr Trainer Stev Gösel bereitwillig mit anpackten. Innerhalb von nur einer Viertelstunde war der Sperrmüll erfolgreich abtransportiert, und die ältere Dame war überwältigt von Dankbarkeit und fast den Tränen nahe.
Diese Geschichte zeigt, wie durch Teamwork und gute Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Parteien, einschließlich der örtlichen Abfallwirtschaft und des Fußballvereins, gemeinsam Probleme gelöst werden können. Solche Aktionen verdeutlichen, dass in der Gesellschaft noch immer ein starkes Gefühl der Solidarität und Hilfsbereitschaft vorhanden ist, und dass Menschen bereit sind, anderen in Not beizustehen.