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Thüringer Demokratiepreis: Engagement gegen Rassismus und für Menschenrechte

Bei der Verleihung des Thüringer Demokratiepreises wurden sieben Personen, Initiativen und Projekte für ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet. Der Hauptpreis in Höhe von 3.000 Euro ging an Oumar Diallo für sein Einsatz gegen Rassismus. Den zweiten Preis und 2.000 Euro erhielt das Demokratieprojekt „Meine Stimme zählt“ der Vogtlandwerke gGmbH sowie Elisabeth Hieke und René Markert. Der dritte Preis und 1.000 Euro wurden dem Kinder- und Jugendparlament im Landkreis Nordhausen für ihr Projekt „Genderdiversität“ verliehen.

Bildungsminister Helmut Holter lobte die Preisträger*innen für ihren bedeutenden Beitrag zur Demokratie und zum gesellschaftlichen Zusammenleben in Thüringen. Sie setzen sich entschieden für Grund- und Menschenrechte ein und repräsentieren viele Menschen im Freistaat. Neben den Hauptpreisen erhielten auch andere verdienstvolle Persönlichkeiten und Gruppen Anerkennungspreise, darunter Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Arbeitsgruppe der Schulsozialarbeiter im Landkreis Eichsfeld, Erika Schirmer, das überparteiliche Bündnis „Nordhausen zusammen“ und das Landesnetzwerk MigraNetz Thüringen.

Der Thüringer Demokratiepreis wird bereits zum zehnten Mal verliehen und ist Teil des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Eine unabhängige Jury wählt die Preisträger*innen aus, die sich durch ihren Einsatz für demokratische Werte und ein harmonisches Miteinander in der Gesellschaft auszeichnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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