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Thüringer Demokratiepreis 2022: Engagierter Einsatz gegen Rassismus

Thüringens Demokratiepreis wurde an Oumar Diallo verliehen, der für sein Engagement gegen Rassismus ausgezeichnet wurde. Diallo, ursprünglich aus Guinea, erhielt den Hauptpreis in Höhe von 3000 Euro für seinen Einsatz beim „Internationalen Tag gegen Rassismus 2022“ in Thüringen. Neben Diallo wurden insgesamt sieben Personen, Initiativen und Projekte für ihren Beitrag zur Demokratie und zum gesellschaftlichen Zusammenleben in Thüringen ausgezeichnet.

Der zweite Preis, dotiert mit 2000 Euro, ging an das Demokratieprojekt „Meine Stimme zählt“ der Vogtlandwerke gGmbH sowie an Elisabeth Hieke und René Markert. Den dritten Preis und 1000 Euro erhielt das Kinder- und Jugendparlament im Landkreis Nordhausen für ihr Projekt „Genderdiversität“. Zusätzlich wurden Anerkennungspreise an verschiedene Persönlichkeiten und Organisationen, darunter Wissenschaftler, Schulsozialarbeiter und das überparteiliche Bündnis „Nordhausen zusammen“, verliehen.

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Bildungsminister Helmut Holter (Linke) lobte die Preisträgerinnen und Preisträger dafür, dass sie sich in besonderer Weise um Demokratie und gesellschaftliches Zusammenleben in Thüringen verdient gemacht haben. Sie setzen sich für Grund- und Menschenrechte ein und stehen stellvertretend für viele Menschen im Freistaat. Der Thüringer Demokratiepreis wurde zum zehnten Mal vergeben und wird durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit ausgelobt. Eine Jury wählt die Preisträger aus.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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