Im Fokus: Betrugsmaschen und Seniorensicherheit
Die Sicherheit älterer Menschen in Nordhausen steht im Mittelpunkt einer Präventionsveranstaltung, die von der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG) in Zusammenarbeit mit der Landespolizeiinspektion Nordhausen organisiert wird. Unter dem Motto „Enkeltrick und Schockanrufe – nicht mit uns“ wird Kriminalhauptkommissar Steffen Ritschel am Mittwoch, den 24. Juli um 10 Uhr im großen Saal des SWG-Begegnungszentrums „Nordhaus“ über die neuesten Betrugsmaschen informieren.
Die Veranstaltung wurde ins Leben gerufen, um ältere Mieterinnen und Mieter, die häufig Opfer von Telefonbetrug werden, über die gängigsten Betrugsmethoden aufzuklären und sie zu sensibilisieren. Laut SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan liegt das Durchschnittsalter der Mieter bei 56 Jahren, wobei die Altersgruppe zwischen 61 und 70 Jahren die größte Gruppe darstellt.
In den letzten Monaten hat die Thüringer Polizei fast täglich Betrugsversuche zum Nachteil älterer Menschen registriert. Trotz der Bekanntheit von Betrugsmaschen wie dem Enkeltrick haben die Täter immer noch Erfolg und schaffen es, Geld zu ergaunern, indem sie ständig neue Taktiken entwickeln. Oft erfolgt der erste Kontakt per Telefon oder über Messenger-Dienste wie WhatsApp.
Einladung zur Präventionsveranstaltung am 24. Juli um 10 Uhr
Die Präventionsveranstaltung „Enkeltrick und Schockanrufe – nicht mit uns“ wird am 24. Juli um 10 Uhr in der Begegnungsstätte „Nordhaus“ in der Stolberger Straße 131 stattfinden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich über die aktuellen Betrugsmaschen zu informieren und sich vor möglichen Betrugsversuchen zu schützen.
Aufklärung und Sensibilisierung sind entscheidende Maßnahmen, um ältere Menschen vor Betrug zu schützen. Durch Informationsveranstaltungen wie diese können Senioren lernen, Betrugsversuche zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
Lassen Sie sich nicht täuschen – informieren Sie sich und schützen Sie sich vor Betrug! Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Sicherheit und das Wohlbefinden älterer Menschen in unserer Gemeinschaft zu gewährleisten.
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