Neue Kontroverse um Altstadtfestprogramm entfacht
Die diesjährige Planung des Altstadtfestes sorgt für Aufregung in der nordhäusischen Gemeinde. Einem bisher unbekannten Bündnis namens #nordhausenzusammen missfällt der Auftritt eines Musikers auf dem Fest. Die Enttäuschung über die Programmgestaltung geht so weit, dass sie öffentlichke Kritik an dem Musiker Stefan Krähe äußern.
Die Kritik des Bündnisses zielt darauf ab, dass Krähe in Verbindung mit rechtsextremen Ideologien und der Reichsbürgerbewegung gebracht wird. Trotz fehlender offizieller Einträge in Behördenregistern, wollen die Mitglieder von #nordhausenzusammen nicht akzeptieren, dass Krähe seine Musik auf dem Altstadtfest zum Besten geben soll.
Der Veranstalter des Festes, Sven Bolko Heck, ist von dieser Debatte genervt und betont, dass die künstlerische Freiheit auf dem Altstadtfest gewahrt bleiben soll. Die Entscheidung, welcher Musik man lauscht oder welcher Künstler auf der Bühne steht, solle letztendlich dem Publikum überlassen werden.
Die Haltung des Veranstalters spiegelt wider, dass die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksformen auch kontroverse Meinungen umfassen kann. Es bleibt abzuwarten, wie die Besucher des Altstadtfestes auf die musikalischen Darbietungen reagieren werden.
Die nnz plant ab dem 6. Juli eine Umfrage zu diesem Thema, um die Meinung der Leserinnen und Leser der Online-Zeitung einzufangen. Es wird spannend sein zu sehen, wie unterschiedliche Ansichten auf das künstlerische Programm des Altstadtfestes prallen. (Author: Peter-Stefan Greiner)
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