Nordhausen

Gartentipps im Mai: Baumscheiben, Tomaten und Rosenpflege – So bleibt Ihr Garten grün und gesund!

Im Zusammenhang mit den Salzaer Kleingärtnern werden regelmäßig Ratschläge für die Pflege von kleinen und womöglich auch größeren Gärten gegeben. Im Monat Mai gibt es eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen. Zum Beispiel ist es wichtig, die Baumscheiben um die Obstbäume von Bewuchs freizuhalten. Ein Bereich von 50 cm bis 100 cm sollte von Unkraut befreit sein und mit einer Mulchschicht bedeckt werden. Hornspäne können eingearbeitet werden, und regelmäßiges Gießen ist notwendig, um einen guten Ertrag zu erzielen.

Des Weiteren sollten Tomaten regelmäßig gepflegt werden. Sie werden an Schnüren, Stäben oder am besten an gedrehten Pflanzstäben aufgeleitet. Es ist ratsam, die Seitentriebe an den Blattachsen regelmäßig zu entfernen und die unteren Blätter für eine bessere Belüftung zu entfernen. Die Fruchttrauben sollten mit den Blättern bedeckt bleiben, um direkter Sonneneinstrahlung vorzubeugen.

Im Juni ist auch die Pflege von Rosen von großer Bedeutung. Nach der ersten Rosenblüte müssen die Rosen auf eine zweite Blütenzeit im Herbst vorbereitet werden. Dafür sollten die verwelkten Blüten mit einer scharfen Rosenschere zurückgeschnitten werden, um die neue Blütenbildung zu fördern. Frischer Dünger ist ebenfalls ratsam, um den hohen Nährstoffbedarf der Rosen zu decken.

Ein weiterer wichtiger Aspekt im Juni ist das regelmäßige Gießen. Bei wenig Regen müssen alle Pflanzen ausreichend bewässert werden. Besonders im Juni ist Wasserzufuhr essentiell für das Wachstum der Pflanzen. Gleichzeitig können ungenutzte oder freigewordene Bereiche im Beet für Nachsaat genutzt werden. Radieschen, Möhren, Mangold, Lauchzwiebeln, Spinat, Rote Bete, Fenchel und Zucchini sind nur einige Beispiele für Gemüsesorten, die im Juni ausgesät werden können.

Für Interessierte an einem eigenen Garten bietet der Kleingartenverein „Sparte Salza“ in Nordhausen – Salza Gärten an. Nähere Informationen sind auf der Homepage des Vereins verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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