Nordhausen

Erinnern durch Kunst: Sonderausstellung in der Flohburg

Die Sonderausstellung „Orte des Erinnerns. Nordhausen April 1945“ im Flohburg ist stark frequentiert und bietet im Rahmen ihres Vortragsprogramms während der Schulferien weitere interessante Angebote. Am Mittwoch, dem 26. Juni, um 17.30 Uhr, wird Dr. Marie-Luis Zahradnik in der Flohburg einen Vortrag mit dem Titel „Beschmiert, zerschlagen, zerbrochen. Denkmale, Grabstätten und zerstörte Erinnerungskultur“ halten.

In den kommenden Wochen bieten Michael Garke am 28. Juni und am 5. Juli, jeweils freitags um 17.30 Uhr, Einblicke in die „Nordhäuser Unterwelten“ und sprechen über den „Splitterschutzgraben am Spendekirchhof“. Im Anschluss daran wird eine exklusive Führung durch den Bevölkerungsbunker angeboten. Aufgrund von Sicherheitsbestimmungen ist die Teilnehmerzahl auf maximal 20 Personen beschränkt, und Karten sind nur im Vorverkauf in der Flohburg erhältlich. Zusätzliche Termine sind noch bis zum Ende der Ausstellung möglich.

Die Sonderausstellung beleuchtet anlässlich des 79. Jahrestages der Luftangriffe auf Nordhausen im Jahr 1945 anhand von 15 Standorten die Auswirkungen auf das Stadtbild und die damit verbundenen menschlichen Schicksale. Die Ausstellung zeigt Archivalien aus dem Stadtarchiv und von US-amerikanischen Institutionen, die digital von Nico Schluter, dem Sohn eines niederländischen „Fremdarbeiters“ in Nordhausen 1945, mitgestaltet wurden. Zusätzlich zu dieser Ausstellung ist die Präsentation der Forschungsergebnisse der Stadt zu den Luftangriffen auf Nordhausen für 2024/2025 geplant, und sie setzt die im Jahr 2022 gestartete Webpräsentation zu diesem Thema fort.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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