Nordhausen

Ende einer Ära: Schließung einer der ältesten Gaststätten im Südharz

Das Ende einer kulinarischen Tradition: Warum dieses Traditions-Lokal in Thüringen schließt.

Thüringen: Einer der ältesten Gaststätten im Landkreis schließt seine Türen. Die Gaststätte in der „Sägemühle“ im Südharz, nahe der Ebersburg, gehört zu den ältesten Gaststätten im ganzen Landkreis und wird gemäß Informationen der „Thüringer Allgemeinen“ dauerhaft schließen. Die Besitzer Sandra und Roman Leuckefeld, die das Lokal im Jahr 2009 übernommen haben, müssen schweren Herzens aufgeben. Trotz einer loyalen Stammkundschaft von etwa 400 treuen Gästen, die vor allem das regionale und frische Angebot schätzten, wird das Traditionsgasthaus zum Ende des Jahres schließen.

Das Ende des Jahres markiert nicht nur das Ende des Pachtvertrags, sondern auch das Aus für die Gaststätte als solche, da der Verpächter beschlossen hat, das Objekt zu verkaufen und keine Gaststätte zu erhalten. Diese Entscheidung beendet eine 450-jährige Ära, seit 1547 besteht das damalige Gast- und Logierhaus. Trotz des bitteren Endes des Traditionslokals versuchen die Leuckefelds, positiv in die Zukunft zu blicken und sind offen für neue Möglichkeiten, die sich ergeben könnten.

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Für viele Wanderer und Besucher der Region war die „Sägemühle“ ein beliebter Anlaufpunkt nach ausgiebigen Spaziergängen durch den Südharz. Die Schließung des Traditionslokals stellt somit nicht nur das Ende einer Ära dar, sondern bedeutet auch einen Verlust an Identität und Heimat für diejenigen, die mit dem Lokal Kindheitserinnerungen und Nostalgie verbinden. Die „Thüringer Allgemeine“ berichtet ausführlich über die Geschichte und den Abschied des Gasthauses in einem der ältesten Gaststätten des Landkreises.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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