Ein Jahr intensiver Arbeit, Engagement und Hingabe hat die Thüringerin Christin in das Lokal „Schenkers Stübchen“ gesteckt. Mit liebevollen Details wie dekorativen Pflanzen, einer einladenden Bar und einer freundlichen Atmosphäre haben sie und ihr Bruder Ike Sachtleben das Lokal zu einem beliebten Treffpunkt in Nordhausen gemacht. Doch trotz des Erfolgs und der positiven Resonanz steht das Lokal nun vor dem Aus.
Die traurige Nachricht, dass Christin aufgrund einer niederschmetternden Gesundheitsdiagnose die Segel streichen muss, kam für viele überraschend. In einem Interview mit der „Thüringer Allgemeinen“ erklärte sie, dass sie gezwungen sei, aus gesundheitlichen Gründen einen Schlussstrich zu ziehen, obwohl sie ihre Arbeit liebt. Die Hoffnung ruht nun auf der Suche nach einem Nachmieter, der idealerweise das gesamte Inventar übernehmen kann. Nach einigen Rückschlägen mit potenziellen Interessenten ergibt sich möglicherweise doch noch eine Lösung, da ein Teammitglied in Erwägung zieht, das Lokal zu übernehmen.
Inmitten des Bedauerns über das mögliche Ende von „Schenkers Stübchen“ zeigen sich auch positive Ansätze. Christin hofft, dass durch die Weitergabe des Lokals an einen Nachfolger ein Stück ihrer Lebenswerk erhalten bleibt. Die Zukunft des Lokals und die Perspektiven für die Mitarbeiter und Stammgäste stehen im Mittelpunkt der schwierigen Entscheidung, die Christin treffen musste. Trotz der vor ihnen liegenden Unsicherheit bleibt die Hoffnung auf eine gute Lösung und die Möglichkeit, dass die einzigartige Atmosphäre von „Schenkers Stübchen“ bewahrt werden kann.