Die Deutsche Telekom hat im Landkreis Nordhausen seit April dieses Jahres aktiv am Ausbau ihres Mobilfunknetzes gearbeitet. In diesem Zeitraum wurden ein neuer Standort errichtet und vier Funkmasten mit 5G erweitert. Diese Maßnahmen haben zu einer verbesserten Mobilfunkabdeckung in der Region geführt, was zu einer insgesamt höheren Bandbreite und einem besseren Empfang, auch in Gebäuden, führt.
Die neuen oder verbesserten Standorte befinden sich in Nordhausen, Hohenstein, Großwechsungen, Wipperdorf und Wolkramshausen. Insbesondere die Standorte in Nordhausen und Wipperdorf dienen der Versorgung entlang der Autobahn 38, während die in Wipperdorf und Wolkramshausen auch der Versorgung entlang der Bahnstrecken Thüringen-West dienen.
Georg von Wagner, Sprecher der Deutschen Telekom, berichtet, dass das Unternehmen derzeit 43 Standorte im Landkreis Nordhausen betreibt, wobei die Haushaltsabdeckung bei 98 Prozent liegt. Bis zum Jahr 2025 plant die Telekom, weitere 18 Standorte hinzuzufügen und an 21 bestehenden Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G vorzunehmen. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern ist entscheidend, um die notwendigen Flächen für neue Standorte anzumieten.
Es wird deutlich, dass der Bedarf an Bandbreite stetig steigt, weshalb die Telekom weiterhin mit hoher Geschwindigkeit beim Mobilfunkausbau vorgeht. Mit mehr als 36.000 Mobilfunkstandorten im Betrieb und einer jährlichen Erweiterung um rund 1500 neue Standorte, ist das Unternehmen bestrebt, der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.
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