Vor der bevorstehenden Thüringen-Wahl scheint das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in der Wählergunst zu boomen, mit Umfragen, die die Partei zwischen 17 und 19 Prozent sehen. Inmitten dieser Bewegung wirft eine kuriose Szene in Suhl Fragen zur Rolle von Oskar Lafontaine, dem Ehemann von Sahra Wagenknecht, auf. Obwohl er sich 2022 aus der Politik zurückzog, trat der ehemalige Bundesfinanzminister im Januar 2023 dem BSW bei und zeigte damit seine Unterstützung für die neue Partei seiner Frau, die er lange Zeit nicht offen befürwortet hatte.
Nach einem Wahlkampfauftritt von Wagenknecht kam es zu einem skurrilen Vorfall, als Lafontaine einen Journalisten schroff abwatschte, der eine Frage stellen wollte. In einem Moment der Verwirrung stellte sich Lafontaine zwischen die Journalisten und seine Frau, doch Wagenknecht wies ihn mit einer Handbewegung zurück, um die Frage souverän selbst zu beantworten. Diese Episode, die sowohl den Schutzinstinkt als auch den professionellen Umgang mit der Presse verdeutlicht, zeigt, wie das BSW auf Stimmenfang geht. Der Vorfall könnte dem BSW, dessen Erfolgspotential sich mehr und mehr bestätigt, zusätzlichen Auftrieb geben. Weitere Details sind bei www.thueringen24.de nachzulesen.
