Kyffhäuserkreis

Zustellungsprobleme bei Briefwahlunterlagen in Sondershausen: Wahlleiter ruft Betroffene zum Handeln auf

Die Bürger von Sondershausen haben Schwierigkeiten mit der rechtzeitigen Zustellung ihrer Briefwahlunterlagen für die bevorstehende Stichwahl zur Landratswahl. Der Wahlleiter, Stefan Aschenbrenner, hat die Probleme erkannt und empfiehlt den Wählern, ihre Unterlagen entweder im Rathausbriefkasten abzugeben oder persönlich ins Briefwahllokal im Rathaus zu kommen.

Weiterhin Zustellungsprobleme in Sondershausen

Die Probleme mit der Postzustellung in Sondershausen halten an, da auch am Freitag Wähler über nicht erhaltene Briefwahlunterlagen berichteten. Wahlleiter Stefan Aschenbrenner zeigte sich besorgt über die Situation und konnte die Unzufriedenheit der Bürger nachvollziehen. Seit der vergangenen Woche haben sich vermehrt Anfragen von Bürgern bezüglich der Briefwahlunterlagen für die Stichwahl am 9. Juni 2024 gehäuft.

Laut Aschenbrenner wurden einige Briefwahlunterlagen erst am Donnerstag bei den Wählern zugestellt, was dazu führte, dass das Zurückschicken per Post bereits zu spät war. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde den Wählern geraten, ihre Unterlagen selbst im Rathausbriefkasten abzugeben, der regelmäßig geleert wird. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Stimmen im Briefwahllokal bis zur Abgabefrist am Sonntag, 18 Uhr, abzugeben.

Im Falle von nicht erhaltenen Briefwahlunterlagen können sich die Bürger an die Stadtverwaltung Sondershausen wenden. Die Frist dafür endet am Samstag um 12 Uhr, danach kann der beantragte Wahlschein für ungültig erklärt werden und ein neuer ausgestellt werden. Aschenbrenner betont, dass eine normale Wahl im Wahllokal am Sonntag nicht möglich ist, wenn bereits Briefwahlunterlagen beantragt wurden.

1400 zurückgesendete Briefwahlunterlagen

Bislang sind 1400 Briefwahlunterlagen an die Stadtverwaltung zurückgegeben worden. Obwohl die genaue Anzahl der Betroffenen unbekannt ist, gibt es Hoffnung, da bereits einige Unterlagen zurückgekommen sind. Von den insgesamt 2700 beantragten Briefwahlunterlagen wurden bisher 1400 zurückgesandt. Es wird erwartet, dass weitere Unterlagen bis zum Wahlwochenende eintreffen.

Trotz der Zustellungsprobleme wurden die Unterlagen rechtzeitig von der Verwaltung verschickt. Die neuen Stimmzettel wurden bereits vor einer Woche gefaltet und versandfertig gemacht, um sicherzustellen, dass die Wähler rechtzeitig ihre Unterlagen erhalten.

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