Sozialamt plant Einführung der E-Akte: Neue Wege in der Verwaltung
Die Digitalisierung ist ein wichtiger Bestandteil, um die Verwaltung effizienter und bürgerfreundlicher zu gestalten. Im Zuge dessen plant das Sozialamt des Kyffhäuserkreises die Einführung der E-Akte, um Prozesse zu beschleunigen und die Antragstellung zu vereinfachen. Dieser Schritt ist entscheidend, um den Leistungsempfängern schnell die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen.
Das Projekt Sozial & Digital Digitalisierungsmacher wird in Zusammenarbeit mit der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr und dtec.bw durchgeführt. Neben dem Kyffhäuserkreis sind auch die hessischen Landkreise Rheingau-Taunus und Main-Kinzig beteiligt. Gemeinsam werden digitale Lösungen entwickelt, um die Herausforderungen im Bereich der Sozialleistungen zu bewältigen.
Das Ziel des Projekts ist es, eine papierlose Sozialverwaltung zu etablieren, indem Aktenpläne erstellt und Prozesse digitalisiert werden. Unter wissenschaftlicher Begleitung werden Experten den Kyffhäuserkreis analysieren und Lösungen entwickeln. Christoph Trost, verantwortlich im Rahmen des Buddy-Paten-Systems der Lokalprojekte gGmbH, wird eng mit dem Amt für Informationstechnik und dem Dezernat für Soziales, Jugend, Gesundheit und Arbeit zusammenarbeiten, um die Einführung der E-Akte voranzutreiben.
Die Kick-Off-Veranstaltung im Juni 2024 markierte den Beginn des Projekts, das bis November 2024 die Grundlagen für die Einführung der E-Akte schaffen soll. Landrätin Antje Hochwind-Schneider zeigt sich zuversichtlich: Die elektronische Akte im Sozialamt wird dazu beitragen, dass die Betroffenen schneller die benötigte Unterstützung erhalten.
Lokalprojekte setzt sich als gemeinnütziges Unternehmen dafür ein, Städte, Kommunen und Behörden bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zu unterstützen. Durch die Einführung der E-Akte im Kyffhäuserkreis wird die Verwaltung moderner und bürgernäher.
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