Thüringens FDP-Chef Kemmerich strebt Koalition mit CDU und SPD an
Der FDP-Chef in Thüringen, Kemmerich, betonte in seiner Rede die Stabilität und Ausgewogenheit seiner Partei. Er bezeichnete die FDP als den „Fels in der Mitte“, der verhindern soll, dass die Politik an Schärfe verliert. Sein Hauptziel ist es, eine bürgerliche Regierungskoalition mit der CDU und der SPD zu bilden.
Er schloss dabei Koalitionen mit den Linken, den Grünen und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kategorisch aus. Ebenso lehnte er jegliche Zusammenarbeit mit der AfD ab. Die FDP setzt sich unter anderem für eine Garantie zur Wissensvermittlung in Schulen ein, plant den Abbau von Bürokratie und spricht über Steuererleichterungen. Das Wahlprogramm der Partei soll im Laufe des Nachmittags von rund 90 Deligierten verabschiedet werden.
Die klare Positionierung von Kemmerich und der FDP in Thüringen zeigt den Wunsch nach einer stabilen und konservativen Regierungsbildung. Die bevorstehenden Wahlen und die Entscheidungen der Delegierten werden maßgeblich für die politische Zukunft des Bundeslandes sein. Es bleibt abzuwarten, welche Koalition letztendlich zustande kommen wird und wie sich die politische Landschaft in Thüringen entwickeln wird.
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