In der frühen Morgenstunde des vergangenen Samstags wurde ein besorgniserregender Vorfall in Jena gemeldet. Die örtliche Polizei erhielt Hinweise auf erhebliche Beschädigungen an der Eingangstür der Katholischen Kirche in der Wagnergasse. Die Beamten machten sich unverzüglich auf den Weg zur Kirche, um den Sachverhalt zu klären.
Bei der Untersuchung stellten die Polizisten fest, dass der Hauptzugang der Kirche, der überwiegend aus Glas gefertigt ist, Ziel eines Angriffes war. Die Tür wies deutliche Einbruchspuren auf, die auf den Einsatz eines Hammers oder eines ähnlichen Werkzeugs hindeuteten. Es ist beunruhigend zu wissen, dass solche Aktionen im Schatten unserer Gemeinschaft stattfinden. In diesem Fall hatten die Täter jedoch nicht das Glück, in die Kirche einzudringen, da nach ersten Erkenntnissen nichts entwendet wurde.
Erheblicher Sachschaden und Lärm
Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf etwa 10.000 Euro – eine beträchtliche Summe für die Gemeinde, insbesondere in Zeiten, in denen Mittel eng sind. Gleichzeitig müssen wir auch die Lärmbelästigung in Betracht ziehen, die durch diesen versuchten Einbruch verursacht worden sein muss. Es wird angenommen, dass die Geräusche, die durch das Einbrechen der Tür entstanden sind, zumindest für Anwohner und Passanten hörbar gewesen sein sollten.
Die Beamten rufen alle bestenfalls Zeugen auf, die möglicherweise im dortigen Bereich etwas bemerkt haben, sich umgehend bei der Polizei zu melden. Hinweise und Informationen könnten entscheidend sein, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.
Die Katholische Kirche in der Wagnergasse ist nicht nur ein bedeutendes religiöses Zentrum, sondern auch ein Teil des kulturellen Erbes der Stadt Jena. Solche Angriffe werfen nicht nur Fragen zur Sicherheit auf, sondern betreffen auch das Gemeinschaftsgefühl. Es bleibt zu hoffen, dass die Täter schnell gefasst werden und derartige Vorfälle künftig unterbunden werden können.