Der ehemalige Cheftrainer des FC Carl Zeiss Jena, Dirk Kunert, erlebte einen enttäuschenden Tag, als der Regionalligist BFC Dynamo bekannt gab, dass sein Vertrag nicht verlängert wird und somit im Sommer ausläuft. Nachdem Kunert den FC Carl Zeiss Jena übernommen hatte, zahlte der Verein eine Ablösesumme an den Berliner AK, um den Trainer zu verpflichten. Eigentlich sollte Kunert den direkten Aufstieg des BFC Dynamo in die dritte Liga unterstützen, was jedoch in Anbetracht eines Rückstands von sieben Punkten auf den FC Energie Cottbus und nur noch drei ausstehenden Spielen unwahrscheinlich erscheint.
Als Reaktion auf Kunerts Abschied wurde René Klingbeil, ein weiterer ehemaliger Trainer des FC Carl Zeiss Jena, als potenzieller Kandidat für den Trainerposten beim 1. FC Lokomotive Leipzig gehandelt. Doch Toni Wachsmuth, Sportchef von Lokomotive Leipzig, entschied sich stattdessen für Jochen Seitz als neuen Trainer. Seitz, der zuletzt das Regionalligateam von Viktoria Aschaffenburg betreut hatte und selbst eine erfolgreiche Spielerkarriere mit 162 Bundesliga-Einsätzen vorweisen kann, übernahm die Position.
Die jüngsten Entwicklungen rund um die ehemaligen Trainer des FC Carl Zeiss Jena zeigen, wie schnell sich die Situation im Fußball ändern kann. Während Dirk Kunert angesichts der Vertragsauflösung beim BFC Dynamo einen Rückschlag hinnehmen musste, eröffnete sich für Jochen Seitz die Möglichkeit, seine Trainererfahrung und Bundesligaerfahrung in seiner neuen Rolle bei Lokomotive Leipzig einzubringen. Der Fußball bleibt ein dynamisches Spielfeld, in dem Erfolge und Misserfolge eng beieinanderliegen.
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