Jena

Thüringer Gemeinden erleben Steueranstieg: Durchschnittlich 1.023 Euro pro Kopf

Im vergangenen Jahr verzeichneten die Thüringer Gemeinden einen Anstieg ihrer Steuereinnahmen. Laut dem Statistischen Landesamt betrugen die Gesamteinnahmen 2,17 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 4,3 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Pro Einwohner stieg der Betrag im Durchschnitt um 41 Euro auf 1.023 Euro an.

In Bezug auf die kreisfreien Städte lag der Durchschnittswert pro Bürger bei 1.105 Euro. Jena behauptete erneut seine Spitzenposition mit über 1.310 Euro Steuereinnahmen pro Kopf, gefolgt von Erfurt und Suhl. Bei den kreisangehörigen Gemeinden führte Großheringen im Weimarer Land mit 23.941 Euro pro Einwohner. Diese Gemeinde beherbergt unter anderem eine Installationstechnik-Firma mit etwa 1.000 Mitarbeitern. Die Steuereinnahmen setzen sich aus Real- und Gewerbesteuern sowie Gemeindeanteilen an Einkommens- und Umsatzsteuer zusammen.

In einigen Gemeinden, wie Unterbreizbach im Wartburgkreis und Lederhose im Landkreis Greiz, wurden jedoch Rückgänge bei den Steuereinnahmen verzeichnet. Trotz regionaler Unterschiede konnten die meisten Gemeinden insgesamt von einem positiven Trend bei den Steuereinnahmen profitieren. Dieser Anstieg spiegelt möglicherweise die wirtschaftliche Entwicklung und Stabilität in den verschiedenen Regionen Thüringens wider.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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