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Storchennest auf Hermsdorfer Sägewerk: Spektakuläre Aktion mit zwei Kranen

Ein aufwendiges Projekt: Wie ein Hermsdorfer Unternehmer ein Storchennest bauen lässt

Ein Storchenpaar sitzt am 3. April 2024 auf der Esse des alten Hermsdorfer Sägewerkes. Dieses Bild zeigt die Realisierung eines ehrgeizigen Projekts des Verkehrsunternehmers Andreas Schröder. Er investierte erhebliche Mittel in den Bau eines Storchennestes auf der Esse. Die Konstruktion, mit einem Durchmesser von etwa 1,30 Metern und einem Gewicht von rund 100 Kilogramm, besteht aus mehreren Schichten, darunter Heu und Holzspäne.

Tobias Wenzel von der Bau- und Möbeltischlerei in Bürgel hat das Storchennest maßgeschneidert angefertigt. Für die Installation waren zwei Kräne erforderlich, um das Nest sicher und stabil an seinem vorgesehenen Standort zu platzieren. Ein vorher gegossener Betonring diente zur Stabilisierung und wurde in einer Höhe von etwa 23 Metern auf den Rand des Schornsteins gesetzt.

Das Storchennest, komplett mit einem Blitzableiter ausgestattet, demonstriert das Engagement von Unternehmer Andreas Schröder für den Naturschutz und die Förderung des Storchenschutzes in der Region Hermsdorf. Durch solche Maßnahmen wird das Bewusstsein für den Schutz bedrohter Tierarten gestärkt und die Biodiversität in der Umgebung gefördert.

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